Einblicke in das Werkstudentenprogramm bei Prause Holzbauplanung
Wie sieht eigentlich der Alltag einer Werkstudentin oder eines Werkstudenten bei Prause Holzbauplanung aus? Zwischen Theorie an der Uni und Praxis im Ingenieurbüro erleben Studierende hier, wie Holzbau wirklich funktioniert, vom digitalen Gebäudemodell bis zur statischen Berechnung.
Lernen, was wirklich zählt
„In der Uni lernt man viel Theorie, aber kaum, wie ein Projekt im echten Leben abläuft“, erzählt Marietheres Baldsiefen. Sie war während ihres Studiums Werkstudentin bei Prause Holzbauplanung und arbeitet heute als Ingenieurin fest im Team. Während ihrer Werkstudentenzeit hat sie bereits tragende Aufgaben übernommen: Gebäudemodelle in ViCADo und Hottgenroth vorbereiten, Tragwerksplaner bei Berechnungen unterstützen, Bauzeichnern bei Schal- und Bewehrungsplänen zur Seite stehen oder bei Nachhaltigkeitsnachweisen mitarbeiten.
So lernt man bei Prause die gesamte Bandbreite des Holzbaus kennen, von der Tragwerksplanung über Wärmeschutz bis hin zu Nachhaltigkeit und Bauüberwachung. „Man bekommt Einblicke in alle Fachbereiche und sieht, wie eng alles zusammenhängt“, sagt Marietheres. „Das hilft enorm, um das große Ganze zu verstehen.“
Ein Tag im Kölner Büro
Seit Kurzem ist auch Moritz Renz Teil des Teams. Er studiert Bauingenieurwesen und arbeitet immer dienstags im Kölner Büro. Wie er auf Prause aufmerksam wurde? „Durch Internetrecherche“, sagt er. „Ich finde Holzbau und Ingenieurarbeit spannend, hier gibt’s beides.“
Noch ist Moritz in der Einarbeitung, aber schon jetzt ist klar: Auch er wird bald an aktuellen Projekten mitarbeiten, die von Einfamilienhäusern über Carports bis zu größeren Holzbauprojekten reichen. Was ihm bisher am besten gefällt? „Das Team“, sagt er ohne zu zögern.
Mehr als ein Nebenjob
Werkstudenten bei Prause profitieren nicht nur von Praxiserfahrung, sondern auch von persönlicher Entwicklung: Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen, Projekte im Detail zu verstehen und den theoretischen Lernstoff aus der Hochschule direkt anzuwenden. Oft entstehen daraus Bachelor- oder Masterarbeiten mit praxisnahen Fragestellungen, und nicht selten, wie bei Marietheres, auch der Einstieg ins Berufsleben.
„Man lernt so viele Dinge, die an der Uni kaum vorkommen, aber später total wichtig sind“, sagt Moritz.
Das Werkstudentenprogramm bei Prause Holzbauplanung zeigt, wie wertvoll der Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis sein kann. Hier werden Studierende nicht nur mit Aufgaben betraut, sondern in Projekte eingebunden, lernen von erfahrenen Ingenieur:innen und erleben, was moderne Holzbauplanung bedeutet: interdisziplinär, digital und nachhaltig.
Prause Holzbauplanung bietet regelmäßig Werkstudentenplätze für Studierende aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Architektur und Holzbau an.

Vorarbeit Marietheres: Was macht eine Werksstudentin eigentlich bei Prause? Aufgaben:
Gebäude in ViCADo eingeben / vorbereiten für die Tragwerksplaner, anhand dem aktuellen Planstand
Gebäude in Hottgenroth eingeben und für Wärmeschützer vorbereiten
Bei Tragwerksplanungen unterstützen
Gemeinsam mit Arbeitskollegen Statiken für kleinere Gebäude (Einfamilienhäuser/Carports) berechnen
Bauzeichner unterstützen, beim Erstellen von Schal-& Bewehrungsplänen
Bei Nachhaltigkeitsnachweisen unterstützen
Lernbereiche:
Tragwerksplanung
Bauzeichnen
Wärmeschutz
Nachhaltigkeit
Ablauf einer BÜ (dabei sein und unterstützen + Einblick bekommen, wo man besonders drauf achten muss)
Ganz viel Erfahrung
Vorteile:
Das theoretisch gelernte aus der Uni praktisch anwenden und sehen, wie es in der freien Wirtschaft wirklich ist (Einblick in den Beruf, den man im Studium erhält, doch ziemlich anders als in der Realität)
Man kann sein Taschengeld aufbessern
Man bekommt Berufserfahrung
Bachelor-/ Masterarbeit gemeinsam mit dem Unternehmen schreiben -> spannende / praxisnahe Themen
Gegebenenfalls bessere Berufseinstiegschancen
Man kann erfahrenen Tragwerksplanern über die Schulter schauen und bei spannenden/ anspruchsvollen Projekten dabei sein